Von deutschen Kolonisten 1848 gegründet, befindet sich ebenfalls im „kleinen Süden“ Chiles in der Región de los Lagos, am Westufer des Lago Llanquihue, ca. 1 Std. von Puerte Varas entfernt. Die Stadt besteht aus einer verkehrsreichen Oberstadt (Frutillar Alto) und einer hübschen Unterstadt (Frutillar Bajo), direkt am Seeufer. Hier konnten wir bei herrlichen Sonnenschein auf der gegenüberliegenden Seeseite den mächtigen Volcán Osorno mit seinen 2652 m Höhe noch besser bewundern. Der Ort selbst ist ursprünglich und sehr deutschgeprägt. Es gibt hier viele Kuchenläden, typische, deutsche Namen über den Geschäften, wir sahen Häuser mit Holz-Balkonen bayrischer Bauart, Fachwerkhäuser, gepflegte Vorgärten, Gartenzwerge, Nussknacker und Räuchermännchen in einer Vitrine vor der Kirche und den Club Aleman. Sogar eine hübsche, zierliche Seebrücke am Strand. Mit dem „wilden Microbus“, der uns hierher brachte, fuhren wir auch wieder zurück. Man kann überall zusteigen oder aussteigen, wenn man dem Fahrer ein Zeichen gibt und es ist sehr preiswert.
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3 Kommentare zu „Frutillar- am See mit Vulkan und Spuren deutscher Kolonisten“